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Es war eines der berührendsten Bil-der des 20. Jahrhunderts: Zwei Jungen, zwei Prinzen, die hinter dem Sarg ihrer Mutter gehen, während die Welt voller Trauer und Entsetzen zu-sieht. Beim Begräbnis von Prinzessin Diana fragten sich Milliarden von Menschen, was die Prinzen in die-sem Moment dachten und fühlten–und welchen Verlauf ihr Leben von diesem Augenblick an wohl nehmen würde. Für Harry ist jetzt der Moment gekommen, endlich seine Geschichte zu erzählen. Er hat mit seinem Ghostwriter eine mehr als 500 Seiten starke Geschichte seines bisherigen Lebens herausgebracht und er nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. In seiner unverstellten, unerschrocken-en Offenheit ist »Reserve« ein ein-zigartiges Buch voller Einblicke, Ein-geständnisse, Selbstreflexion und der hart erkämpften Überzeugung, dass die Liebe die Trauer für immer besiegen kann. Hineingeboren in die britische Monarchie, hat er sich Kon-ventionen zu unterwerfen. Im Gan-zen ist das Buch nicht nur eine Kritik am britischen Königshaus, sondern auch eine geübte Medienkritik....

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Stellen Sie sich mal vor, Sie hätten eine Katze- und vielleicht haben Sie ja sogar eine- und diese, Ihre Katze könnte sprechen und würde Ihnen erzählen wie Sie die Welt der Menschen aus Ihrer Katzenperspektive heraus wahrnehmen würde. Genau das passiert in dem tragisch-komischen Roman „Frankie“ von Jochen Gutsch und Maxim Leo. Kater Frankie ist ein eigenwilliges Tier und gibt gefragt und ungefragt allerlei Ansichten und Kommentare von sich.
Ein Mann, der sterben will. Ein Kater, der ein Zuhause sucht. Eine berührende und zugleich urkomische Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft und den Weg zurück ins Leben.
Die Geschichte ist unglaublich fantasievoll geschrieben, lustig, spannend, mitfühlend und zeigt uns auch die Welt aus der Sicht dieses kleinen Katers, eine Menschenwelt die viel Verstörendes mit sich bringt.

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Der Zufall, manchmal kann er einem wirklich den Boden unter den Füßen wegziehen, aber er kann uns auch ungeahnte Möglichkeiten bescheren. Darüber hat Dr. Christian Busch ein international vielbeachtetes Buch geschrieben: „Erfolgsfaktor Zufall- Wie erfolgreiche Menschen den Zufall für sich nutzen“. Als der Christian Busch als Jugendlicher einen Autounfall hatte, hörte er mit, wie einer der Polizisten am Unfallort sagte: ″Mensch, der lebt ja noch.″ Das Erlebnis stürzte ihn damals in eine Sinnkrise, seither macht er sich Gedanken zum Thema Glück, Sinn und Erfolg. In diesem Buch enthüllt er die Kunst und Wissenschaft hinter der verborgenen Kraft, die oft unser Leben formt: dem glücklichen Zufall. Das liest sich spannend wie ein Thriller und beantwortet Fragen, wie: Wie kann ich meine Zukunft selbst in die Hand nehmen? Wie lerne ich, die Kunst des glücklichen Zufalls für mich zu nutzen? Wie gehe ich mit unerwarteten Ereignissen um? Welche Methoden helfen mir dabei, den Zufall für mich zu nutzen?

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Woher kommt es, das Leben, und was bedeutet es eigentlich? Um diese beiden Fragen kreist der neue Roman von Karl Ove Knausgård. Alles beginnt 1986 im Süden Norwegens. Der junge Syvert kehrt vom Militärdienst zu seiner Mutter zurück. In Tschernobyl ist gerade ein Reaktor explodiert, Norwegen wird von einer Regierungskrise erschüttert. Syvert weiß nicht wirklich, wohin mit sich. Eines Nachts träumt er von seinem toten Vater, und ein unheimliches Gefühl beginnt sich festzusetzen: sein Vater will ihm eine Botschaft übermitteln. Ratlos beginnt er sich die Sachen von ihm genauer anzuschauen. Und muss feststellen, dass es ein anderes Leben gab, das sein Vater führte. Eines, das bis in die Sowjetunion führt. Ein Leben, das mit der russischen Wissenschaftlerin Alevtina zu tun hat, die viele Jahre später mit ihrem Sohn nach Samara reist, und da noch nicht weiß, dass sie bald Besuch aus Norwegen bekommen wird. Im Roman geht es um die großen Menschheitsfragen: um Religion, Schuld, Liebe - und vor allem um den Tod.

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Es ist das Skandal Buch des Jahres und es gibt zur Zeit kein Medium, dass nicht darüber berichtet: „Noch wach“ von Benjamin von Stuckrad Barre. Lohnt es sich, den fiktiven Roman über einen Medienkonzern zu lesen, den jeder sofort als den Springer Medienkonzern erkennt? „Noch wach“ beginnt in Berlin: Eine junge Frau erzählt von ihrem neuen Job bei einem großen Fernseh-
sender, von ihrem neuen Chef, ihrem neuen Leben. Sie wirkt glücklich, beseelt, hoffnungsfroh, es klingt gut. Zu gut? In Los Angeles geht derweil eine Welt unter. Ein Mann, der damit prahlt, als Berühmtheit könne man sich gegenüber Frauen alles herausnehmen, wird Präsident der Vereinigten Staaten. Kurz darauf erschüttert der Weinstein-Skandal Hollywood. Von hier aus verbreitet sich die #MeToo-Bewegung um die ganze Welt. Doch die alten Machtstrukturen sind widerständiger, als man in der ersten Euphorie vielleicht denken mochte.
Nachlesen können Sie diesen Buchtipp auf vogtlandradio.de

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Warum ist die Steuererklärung kom-plizierter, als Hebräisch zu lernen? Darf man lästige Werbeanrufer in den Wahnsinn treiben? Warum dauert es länger, die Wohnung saugroboter-gerecht zu machen, als selbst zu saugen? Und was tun mit der Zeit, wenn der Lieferdienst meldet, dass die Sportsocken nur noch sieben Stopps entfernt sind? Der Alltag ist irre. Aber auch irre lustig. Wenn man ihn angeht wie Comedy-Bestseller-autor Tommy Jaud, hat man die besten Chancen, ihn mit einem Lachen zu meistern.
Irgendwann zwischen Lockdown, Krieg und André-Rieu-Konzert wurde Tommy Jaud klar, dass sein nächstes Buch gute Laune machen muss. Unpandemisch, unpolitisch, unkor-rekt. Herausgekommen ist der Satire-Band »Komm zu nix«, in dem Jaud unser aller Alltagswahnsinn trefflich in Lacher verwandelt. Dieses Buch ist das perfekte Geschenk gegen den Alltagsstress – vom genialen Beobachter des täglichen Wahnsinns.

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Frühmorgens bricht ein junger Mann mit dem Fahrrad in die Straßen der Stadt auf. Was er dort tut, bleibt sein Geheimnis. Zerschunden und müde kehrt er zurück. Und oft ist er glück-lich. Jahrzehntelang hat Arno Geiger ein Doppelleben geführt. Jetzt erzählt er davon, pointiert, auch voller Witz und mit großer Offenheit. Wie er Dinge tat, die andere unterlassen. Wie gewunden, schmerzhaft und überraschend Lebenswege sein kön-nen, auch der Weg zur großen Liebe. Wie er als Schriftsteller gegen eine Mauer rannte, bevor der Erfolg kam. Und von der wachsenden Sorge um die Eltern. Ein Buch voller Lebens- und Straßenerfahrung, voller Men-schenkenntnis, Liebe und Trauer.
Das glückliche Geheimnis des Arno Geiger wird gleich in den ersten Sätzen enthüllt: Ein Vierteljahrhun-dert machte der Autor Streifzüge durch Wien, anfangs zu Fuß, später erweitert er seinen Radius mit dem Fahrrad. Dabei wühlte er kopfüber in Altpapiercontainern, immer auf der Suche nach Verwertbarem. Ausge-löst wurde diese Passion durch einen Zufallsfund...

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»Alle wirken innerlich blitzblank, nur in unserem Inneren sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa«, denkt sich Kioskbesitzer Armin, als er vergeblich versucht, erfolgreich zu meditieren. Und auch im Inneren der anderen Figuren dieser literarischen Kolumnen herrscht Unordnung: Frau Wiese kann nicht mehr schlafen, Herr Pohl ist nachhaltig verzagt, Lisa hat ihren ersten Liebeskummer, Vadims Hände zittern, Frau Schwer-ter muss ganz dringend entspannen, ein trauriger Patient hat seine Herde verloren, und Psychoanalytiker Ulrich legt sich mit der Vergänglichkeit an. Kummer aller Art plagt die Men-schen, die sich, mal besser, mal schlechter, durch den Alltag manöv-rieren. Aber der Kummer vereint sie auch, etwa, wenn auf Spaziergängen Probleme zwar nicht gelöst werden, aber zumindest mal an die Luft und ans Licht kommen.
Die in ›Kummer aller Art‹ versammel-ten Texte erschienen erstmals als Kolumnen in PSYCHOLOGIE HEUTE und wurden nun von Mariana in diesem kleinen, aufmunternden Büchlein zusammengefasst.

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Die Fähre braucht vom Festland eine Stunde auf die kleine Nordseeinsel, manchmal länger, je nach Wellen-gang. Hier lebt in einem der zwei Dörfer seit fast 300 Jahren die Fa-milie Sander. Drei Kinder hat Hanne großgezogen, ihr Mann hat die Fami-lie und die Seefahrt aufgegeben. Nun hat ihr Ältester sein Kapitänspatent verloren, ist gequält von Ahnungen und Flutstatistiken und wartet auf den schwersten aller Stürme. Tochter Eske, die im Seniorenheim Seeleute und Witwen pflegt, fürchtet die Tou-ristenströme mehr als das Wasser, weil mit ihnen die Inselkultur längst zur Folklore verkommt. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Er ist der erste Mann in der Familie, den es nie auf ein Schiff gezogen hat, nur immer an den Strand, wo er Treibgut sammelt. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht.
Klug und mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen vom Wandel einer Inselwelt, von alten Gesetzen, die ihre Gültigkeit verlieren, und von Aufbruch und Befreiung.

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„Schlichte Wut“ ist ein neuer Krimi aus dem Piemont und zugleich der dritte Band mit den Commissari Bramard und Arcadipane. Diesmal ermitteln die beiden Commissari im Umfeld von Jugendlichen, die ein sinistres Online-Spiel spielen, bei dem es darum geht, Menschen dazu zu bringen, schreckliche Dinge zu tun und die Taten Unschuldigen in die Schuhe zu schieben. Ein kleines Heer von Unschuldigen sitzt im Turi-ner Gefängnis, eine Reihe von Fällen muss neu aufgerollt werden. Ein vorbestrafter Junge wird verdächtigt, in der Turiner U-Bahn eine kolum-bianische Immigrantin niederge-schlagen zu haben. Alles spricht für ihn als Täter, nur Commissario Arca-dipane riecht, dass hier etwas nicht stimmt. Er holt sich Rat bei seinem ehemaligen Kollegen Corso Bra-mard. Die beiden sind ein unschlag-bares Team....
Lebenskrisen, Lebensglück und die Frage nach dem Sinn von alldem verdichten sich zusammen mit einer Kriminalgeschichte zu einem Plot, der beim Lesen für Spannung sorgt.